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Botanische
Information über die Edapho-Oeklogischen Einflüsse auf das Vorkommen von arido-humido Vegatationen im Zusammenhang mit dem heutigen Klima in Südeuropa und Mediterranean
Die heutige Geobiosphaere ist aufs engste mit der Erdgeschichte verknüpft. Sie ist das
Ergebnis einer langen Entwicklung des Pflanzen-und Tierreichs.
Deshalb sollte es diese historische Entwicklung niemals außer acht lassen.
Das heutige Klima in Südeuropa und im Mittelmeerraum war nicht immer so, wie wir es in der
heutigen Zeit kennen : Hauptsächlich eine Zone der Winterregengebiete mit arido - humidem
(trocken-feuchtem) Klima (Klimadiagramm von Sizilien). Sowohl die weite Verbreitung der fossilen Böden als auch der
Entwicklungsrhythmus der Hauptvertreter und andere Tatsachen (Fossilien) sprechen dafür,
daß es im Tertiär noch tropisch mit Sommerregen war. Erst kurz vor dem Pleistozän (vor etwa
1,8 Mill. Jahren) vollzog sich die Verlagerung des Regenmaximums auf die Wintermonate.
Die Pflanzen mußten sich anpassen: Es fand eine scharfe Auslese statt und nur die Arten
mit kleinen xeromorphen Blättern, die in der vorhergehenden Klima - Epoche an trockenen
Standorten wuchsen, überlebten. Da das Mittelmeergebiet zu den ältesten Kulturländern gehört,
mußte die zonale Vegetation den Kulturen weichen. Auch die Hanglagen wurden abgeholzt und beweidet,
so daß eine starke Bodenerosion einsetzte und heute nur noch verschiedene
Degradationsstadien vorhanden sind.
In Südeuropa und im Mittelmeergebiet kommen neben der arido-humiden Zone, die vor allem herrscht
(mit Sommerdürre und Winterregen und Vegetationstypen von Hartlaubgehölzen), noch
weitere drei klimatische Zonen und zonale Vegetationstypen vor: warmtemperierte humide
(immergrüner Wald), typisch gemäßigte mit kurzer Frostperiode (nemoraler
winterkahler Laubwald) und arid- gemäßigte mit kaltem Wintern in kontinentalen Zonen.
Diese Klimazonen sind gegeneinander nicht scharf abgegrenzt, sondern durch sehr breite
Übergangzonen - miteinander verbunden. Im Botanischen Garten der TU Drasden stehen einige mediterrane
Pflanzen im Winter im Gewächshaus wie Korkeiche, Kremeseiche, Kiefernarten, Gemeine Myrte,
Lorbeer, Ölbaum, und anderen, da diese unsere Kälte nicht vertragen können. Die Steineiche (Quercus ilex)
ist vom westlichen Mittelmeergebiet bis zum Pelponnes und nach Euböa verbreitet, ganz im Westen
kommt auf kalkfreiem Böden außerdem die Korkeiche (Quercus suber) vor.
Im östlichen Mittelmeer löst die Kremeseiche (Quercus coccifera = Q. calliprinos)
die vorhergenannten ab. Es herrschen oft einzelne Arten vor, wie ganz niedrige Polster von
Quercus calliprinos, Juniperus oxycedrus oder Cistus, Rosmarinus, Lavandula, Thymus u. a..
Im kontinentalen Mittelmeergebiet S- Anatoliens spielt die Kiefer Pinus brutia
(nahe P. halepensis) eine größere Rolle. Oft bildet sie die Baumschicht, während
die Hartlaubgewächse sich als Macchia aus Lichtmangel nicht regenerieren. In den Auenwäldern
wachsen laubabwerfende Baumarten wie Populus- und Alnus - Arten, Ulmus campestris,
Platanus orientalis. Sklerophyllen wie Oleander (Nerium oleander) wachsen auf
halbtrockenen Standorten. Im Frühjahr treten an nackten Stellen viele einjährige Therophyten auf.
Auch Geophyten (Ephemeroiden) wie Iris, Orchideen (Serapias, Ophrys) und Aspodelus - Arten
fehlen nicht. Sie beschränken sich in ihrer Entwicklung auf das günstige Frühjahr oder den feuchten Herbst.
Kleine aride Gebiete findet man im Ebro - Becken in NE - Spanien
(Walther 1973a) und noch extremer in SE -Spanien (Freitag 1977).
Als Strauchschicht kommen Myrte (Myrthus communis), Lorbeer (Laurus nobilis),
Seidenhaariger Seidenbast (Daphne sericea) und Heidekraut (Erica verticillata) vor.
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